Mögliche Schließung der Postfiliale in der Burgallee

Der Magistrat wird gebeten, bei der Postbank bzw. der Deutschen Post anzufragen, ob die Absicht besteht, die beiden Filialen in der Burgallee 37-39 in Hanau-Kesselstadt zu schließen. Wenn ja, wird der Magistrat gebeten, sich für eine bürgerfreundliche Lösung einzusetzen, die u. E. nur darin bestehen kann, dass im Bereich Kesselstadt-Weststadt ein adäquater Ersatz insbesondere für die Poststelle eingerichtet wird.

Abstimmungsergebnois: Einstimmig beschlossen

 

Begründung: In der Burgallee 37-39 befindet sich seit vielen Jahren eine gemeinsame Filiale der Postbank und der Deutschen Post. Soweit bekannt, ist Hauptmieter der Räumlichkeiten die Postbank. Die Deutsche Post soll Untermieterin sein. Seit einiger Zeit geht im Stadtteil Kesselstadt/Weststadt das Gerücht um, die Postbank beabsichtige, ihre Filiale in der Burgallee 37-39 zu schließen. Hierfür war bisher weder eine verbindliche Bestätigung noch ein Dementi von den Beteiligten zu erhalten. In unserem Stadtteil besteht vor allem die Sorge, dass mit der Schließung der Filiale der Postbank auch die Poststelle geschlossen wird. Dies wäre für die große Zahl der Bürgerinnen und Bürger von Kesselstadt/Weststadt, insbesondere aber für die älteren Mitbürger eine Beeinträchtigung der Wohn- und Lebensqualität.

 

Die Poststelle befindet sich zurzeit im Zentrum unseres Stadtteils und ist dadurch nahezu von allen hier Wohnenden gut und fußläufig erreichbar. Bei einem Wegfall der Filiale der Deutschen Post in der Burgallee wären die Bürgerinnen und Bürger von Kesselstadt/Weststadt gezwungen, ihre Postgeschäfte in der Post-Hauptstelle am Kanaltorplatz als dem nahegelegensten Postamt zu erledigen, was regelmäßig die Benutzung des Busses oder des Pkws erforderlich machen würde. Dies würde neben den Mehrkosten auch einen erheblichen Zeitverlust bedeuten.


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