Anträge:
Sicht im Kreuzungsbereich Otto-Hahn-Straße / Pfaffenbrunnenstraße
Toilettenanlage Friedhof Süd
Schadensfreie Entsorgung von Energiesparlampen
Ausbesserung Weg vom Mainuferweg zur Wallfahrtskapelle St. Nikolaus
Lärmpausen Flughafen
Sicht im Kreuzungsbereich Otto-Hahn-Straße / Pfaffenbrunnenstraße
Der Magistrat wird gebeten,
die Sichtverhältnisse der Verkehrsteilnehmer an der Kreuzung Otto-Hahn-Straße und Pfaffenbrunnenstraße so sicherzustellen, dass die Fahrzeugführer den entgegen kommenden Verkehrsteilnehmer rechtzeitig sehen können und so Unfälle vermieden werden.
Begründung:
Verkehrsteilnehmer, die auf der Otto-Hahn-Straße in Richtung Norden fahren (z.B. vom Aldi kommend) und in Richtung Pfaffenbrunnenstraße nach LINKS einbiegen wollen, müssen sehr weit in den Kreuzungsbereich einfahren, um den, von rechts (B45) kommenden Verkehr einsehen zu können. Hier ist die Sicht durch ein Werbeschild zusätzlich eingeschränkt.
Da z.B. LKW, die in Richtung Gewerbegebiet fahren, diese Kurve sehr eng fahren müssen, kommt es hier – laut Aussagen von Anwohnern aus der Pfaffenbrunnenstraße – immer wieder zu gefährlichen Situationen. (Siehe Bild im Anhang).
Durch die neue, positive Entwicklung auf den ehemaligen Erbe-Gelände wird das Verkehrsaufkommen an dieser Kreuzung sicherlich verstärkt, so dass eine Verkehrssicherungs-maßnahme bereits jetzt angezeigt scheint.
Toilettenanlage Friedhof Süd
Der Magistrat wird gebeten,
die Toilettenanlage auf dem Friedhof Süd möglichst bald wieder auch außerhalb der Zeit von Trauerfeiern zu öffen. Die Toiletten sollten zumindest in einer Kernzeit, z.B. zwischen 10 und 15 Uhr, benutzbar sein und die übrige Zeit verschlossen werden.
Begründung:
Ein so großer Friedhof am Rand der Bebauung mit entsprechend längeren Zugangswegen braucht eine nutzbare Toilettenanlage. Schon bei der Entscheidung, den Friedhof abends nicht mehr abzuschließen, wurde auf die Gefahr des Vandalismus hingewiesen. So bedauerlich die verursachten Schäden sind, durch die Schließung werden nicht deren Verursacher bestraft, sondern die normalen Friedhofsbesucher. Wenn schon auf die Schließung des Friedhofs verzichtet wird, sollten wenigstens die Toiletten außerhalb der Besuchszeiten abgeschlossen werden.
Schadensfreie Entsorgung von Energiesparlampen
Der Magistrat wird gebeten,
für einen beschädigungsfreien Einwurf der Energiesparlampen, im dafür vorgesehenen Sammelbehälter in der Verwaltungsstelle Steinheim zu sorgen, damit ein Schadstoffaustritt vermieden wird.
Begründung:
Energiesparlampen enthalten schädliches Quecksilber, das beim Bruch der Lampen austritt. Es wird empfohlen Räume 15 Minuten zu belüften, nachdem dort eine Energiesparlampe zu Bruch ging. Der Sammelbehälter in der Verwaltungsstelle garantiert keinen beschädigungsfreien Einwurf der Energiesparlampen und stellt somit eine Gefahr für die Umwelt dar. Die Stadt sollte deshalb dafür Sorge tragen, dass der Einwurf beschädigungsfrei erfolgen kann
Ausbesserung Weg vom Mainuferweg zur Wallfahrtskapelle St. Nikolaus
Der Magistrat wird gebeten,
den Weg, der vom Mainuferweg zur Uferstraße und Kreuzkapelle von St. Nikolaus führt, auszubessern und in einen, für Fußgänger und Radfahrer verkehrssicheren Zustand zu bringen.
Begründung:
Die St. Nikolaus Wallfahrtskapelle ist eine bedeutende Steinheimer Sehens-würdigkeit. Folgerichtig weist ein Schild am Mainuferweg den Weg zur Kapelle.
Der Weg ist allerdings in einem sehr schlechten Zustand und sollte daher ausgebessert und die Schlaglöcher mit Kies geschlossen werden.
Lärmpausen Flughafen
Der Magistrat wird gebeten,
zu den vom Hessischen Verkehrsminister vorgelegten Modellen zu „Lärmpausen“ keine Stellungnahme abzugeben, die für Steinheim zusätzliche Belastungen gegenüber dem Status Quo bedeutet.
Begründung:
Am Flughafen sollen „Lärmpausen“ erreicht werden, indem bestimmte Start- und Landebahnen in den Tagesrandstunden nicht benutzt und der Flugverkehr dafür auf den übrigen Bahnen abgewickelt wird. Dazu sind verschiedene Modelle vorgelegt worden Steinheim ist erheblich durch Fluglärm belastet und diese Belastung dürfte künftig mit zunehmendem Flugverkehr noch steigen. Daher ist jetzt jede zusätzliche Belastung zu vermeiden. Dies gilt auch für Modelle zu Lärmpausen, die andere Hanauer (Stadt-)Teile entlasten und zugleich Steinheim belasten würden.