- Verkauf der Illertvilla
- Entwicklung der Besucherzahlen des Museums Schloss Steinheim 2010 und 2011
- Instandsetzung und Verfugung eines Zwischenstück der Mauer am Steinheimer Friedhof Süd im Bereich des früheren Betriebsgebäudes
- Schatten für den Sandspielbereich auf dem Spielplatz am Friedhof-Süd
- Reparatur der Sicherheitsmarkierung am S-Bahnsteig
Verkauf der Illertvilla
Im Jahr 2008 wurde das Grundstück mit der sogenannten „Illertvilla“ verkauft. Nach der Magistratsvorlage sollte der Käufer vertraglich verpflichtet werden,
„notwendige Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in Abstimmung mit der unteren Denkmalbehörde am Villengebäude vorzunehmen und die an der Illertstraße befindliche Laube zu restaurieren bzw. wieder herzustellen.“
Weiterhin wurde nach der Magistratsvorlage in Aussicht gestellt, dass auf dem noch unbebauten Grundstücksteil eventuell in einem ab 2010 zu errichtenden Nebengebäude ein neuer Gewerbebetrieb angesiedelt werden solle. Für dieses Gebäude sollen architektonisch hochwertige Entwürfe vorgelegen haben.
Der Magistrat wird gebeten, dazu die folgenden Fragen zu beantworten:
1. Sind notwendige Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen gemäß der vertraglichen Verpflichtung erfolgt?
2. Wann ist mit der Restaurierung bzw. Wiederherstellung der Laube zu rechnen?
3. Hat der Magistrat gegenüber dem Käufer die Möglichkeit, dessen Pflicht zur Restaurierung bzw. Wiederherstellung der Laube durchzusetzen und wenn ja, wann beabsichtigt er dies zu tun?
4. Erwartet der Magistrat, dass es noch zur Errichtung des Nebengebäudes und zur Ansiedlung des Gewerbebetriebes kommt?
5. Haben sich die Erwartungen des Magistrates an den wirtschaftlichen Effekt des Verkaufs im Hinblick auf Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen erfüllt?
Entwicklung der Besucherzahlen des Museums Schloss Steinheim 2010 und 2011
Wie hoch war die Zahl der Besucher des Museums Schloss Steinheim in den Jahren 2010 sowie 2011?
Wie viele Besuche entfielen auf die einzelnen Monate (komplette Auflistung der Monate der beiden Jahre)?
Wie viele Besuche gab es zu besonderen Anlässen und Veranstaltungen wie Geburtstagen, wie viele waren reine Museumsbesuche?
Instandsetzung und Verfugung eines Zwischenstück der Mauer am Steinheimer Friedhof Süd im Bereich des früheren Betriebsgebäudes
Der Magistrat wird gebeten,
an der Mauer des Friedhofs Steinheim-Süd auch die Hohlräume im Bereich des ehemaligen Betriebsgebäudes zu verfugen.
Begründung:
Durch die Umgestaltung des früheren Haupteinganges zum Friedhof Süd wurde die Mauer teileweise erneuert und auch verfugt. Leider wurde die Verfugung der Hohlräume zwischen den Mauersteinen in einem kleinen Stück der laufenden Mauer (Bereich des ehemaligen Betriebsgebäudes) nicht durchgeführt.
Eine Verfugung der Zwischenräume in diesem Wandstück dient nicht nur der Sicherheit und Erhaltung der Wand, sondern dient auch der optischen Aufwertung des neu gestalteten Eingangsbereichs.
Schatten für den Sandspielbereich auf dem Spielplatz am Friedhof-Süd
Der Magistrat wird gebeten,
durch Anpflanzung eines oder mehrerer Bäume oder durch andere Maßnahmen für eine Beschattung des Sandspielbereiches auf dem neugestalteten Spielplatz am Friedhof-Süd zu sorgen.
Begründung:
Der neue große Sandspielbereich liegt bei an wolkenlosen Tagen vom späten Vormittag bis in den Abend hinein voll in der Sonne. Allenfalls das Spielgerät gibt einen spärlichen Schatten. Im dem vom Ortsbeirat beschlossenen Plan waren in der Grünfläche zwischen Sandspielbereich und Parkplatz zwei Bäume vorgesehen, die aber bisher nicht gepflanzt wurden.
Reparatur der Sicherheitsmarkierung am S-Bahnsteig
Der Magistrat wird gebeten,
sich bei der Deutschen Bahn AG dafür einzusetzen, dass die Fehlstellen an der Sicherheitsmarkierung am Bahnsteig der S-Bahn Steinheimer-Bahnhof repariert werden.
Begründung:
An verschiedenen Stellen des Bahnhofes Steinheim fehlen am Bahnsteig die Platten der Sicherheitsmarkierung, die den genügenden Abstand zur Bahnsteigkante anzeigen. Dadurch besteht die Gefahr, zu nahe an die Bahnsteigkante zu kommen und vom Sog der vorbeifahrenden Züge erfasst zu werden. Zudem besteht die Gefahr des Stolperns, da durch die fehlenden Platten Unebenheiten entstehen.