Der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Aloys Lenz fordert Abiturienten und Studierende in Hanau und Umgebung dazu auf, sich bis zum 15. Mai um ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung zu bewerben. Gerade auch Studierenden mit Migrationshintergrund und solchen, die als Erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen, bietet die Förderung unschätzbare Aufstiegschancen.
hrer Familie ein Studium aufnehmen, bietet die Förderung unschätzbare Aufstiegschancen. Die Förderung ist unabhängig vom Studienfach. Sie richtet sich gleichermaßen an Studierende an Universitäten und Fachhochschulen und verlangt von den Bewerbern keine deutsche Staatsbürgerschaft, sondern lediglich einen Abschluss, der zu einem Studium an einer deutschen Hochschule berechtigt. „Was zählt sind überdurchschnittliche Leistungen und der Wille, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen“, betonte Aloys Lenz. Deshalb achtet die Stiftung bei ihrer Auswahl besonders auf gesellschaftliches Engagement. Eine regelmäßige, sinnvolle, unentgeltliche Tätigkeit müsse es sein, „ob im politischen Bereich, in der Kirche oder anderen Organisationen wie etwa der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Roten Kreuz.“
Jeder hundertste Student erhält in Deutschland ein Stipendium bei einem Begabtenförderwerk. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat in den vergangenen Jahren die Zahl ihrer Stipendiaten um 60 Prozent gesteigert und betont, dass die Chancen auf eine Förderung auch in diesem Jahr sehr gut seien. Die Stipendiaten erhalten eine finanzielle Förderung in Höhe des Bafögs, die sie nicht zurückzahlen müssen. Das sind derzeit bis zu 585 Euro monatlich, hinzu kommt ein einkommensunabhängiges Büchergeld von 80 Euro und die Förderung zweier Auslandssemester. „Die dort gemachten Erfahrungen und persönliche Kontakte bieten große Vorteile für den Einstieg in das Berufsleben“, beschreibt Lenz die Vorteile eines solchen Stipendiums.
Mit einem umfangreichen Seminarprogramm und individueller Beratung begleitet die Stiftung ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten während des Studiums und beim Übergang in den Beruf. Für einen Teil von ihnen bietet die Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) einen studienbegleitenden, anerkannten Weg in den Journalismus, so der Landtagsabgeordnete.
Informationen und Bewerbungsunterlagen unter: www.kas.de/stipendium.