Die CDU Hanau unterstützt Gedanken einer zeitlich begrenzten Neuordnung der Weihnachtsmärkte

Wenn es darum geht die Einkaufsqualität in der Stadt Hanau am Laufen zu halten, dürfen der Fantasie keine Grenzen gesetzt werden, so Isabelle Hemsley, Fraktionsvorsitzende der CDU Hanau und Jens Böhringer, designierter Oberbürgermeisterkandidat der Christdemokraten.

Der Einzelhandel in den Städten wurde durch die Coronakrise sehr schwer getroffen und es muss alles daran gesetzt werden, gerade während der Vorbereitungen zur Weihnachtszeit die Hanauer Geschäfte zu unterstützen.

Der Anstieg der Coronafälle, auch in Hanau, machen es dringend erforderlich nach Alternativen zu den traditionellen Weihnachtsmärkten zu suchen. Von daher sind die Gedanken einer dezentralen Weihnachtsmarktplanung zu unterstützen, so die beiden CDU Kommunalpolitiker.
 
Hemsley und Böhringer vertreten allerdings die Auffassung, dass ein solches, durch Corona bedingtes Konzept, nur für die Dauer der Krise einen Bestand haben kann. In der Tat ist es bewiesen, dass Menschenansammlungen die größte Gefahr der Ausbreitung des Virus beinhalten. Wir bedauern daher sehr, dass viele Menschen leider nicht die Hygienevorschriften beachten. Das hat leider zur Folge, dass alle jene, die besonnen und vernünftig handeln, durch die Fahrlässigkeiten einiger Unvernünftigen mit bestraft werden. Gerade die Weihnachtsmärkte leben durch die Nähe der Menschen untereinander. Man steht beim Glühwein - und den Bratwurstbuden, die Menschen drängen sich vor den Bühnen, um den Konzerten zu lauschen.

Gerade diese Atmosphäre lieben die Menschen. Das war auch Konzept des Hanauer Weihnachtsmarktes von Beginn an. Ganz zu schweigen von der Belebung der Innenstadt und dem Hanauer Einzelhandel. Das gilt auch in gleichem Maße für die Hanauer Stadtteile.

Die Gedanken von Marketingchef Martin Bieberle werden daher grundsätzlich unterstützt. Passen sie doch auch sehr zur der Initiative "Stärkung des Hanauer Einzelhandelns" der Hanauer CDU. Wir meinen das ernst so Hemsley und Böhringer. Wir halten nichts davon, dass in Krisenzeiten wie diesen sich die Kommunalpolitik in zermürbenden kleinlichen und Zeit aufreibenden Auseinandersetzungen verliert , betonen Hemsley und Böhringer abschließend.

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