CDU fordert „Grimm-Prämie“ zur Stimulierung der Wirtschaft

Die CDU-Stadtverordnetenfraktion fordert in der kommenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung die Ausgabe von Grimmschecks für Hanauer Haushalte. Hierfür stellen die Christdemokraten zwei Optionen zur Abstimmung. 

Entweder könnte allen Hanauer/innen mit Erstwohnsitz im Alter von bis zu 18 Jahren ein Grimmscheck in Höhe von 25€ und allen übrigen Hanauer/innen mit Erstwohnsitz ein Grimmscheck in Höhe von 15€ gewährt werden. Alternativ könnte  jedem Hanauer Haushalt ein Grimmscheck im Wert von 25 € gewährt werden. Die Grimmschecks sollen eine Gültigkeit von bis zu einem Jahr haben.

Die Corona-Krise stellt die Stadt Hanau, die als Arbeitgeber für Teile ihrer Belegschaft mit dem Instrumentarium der Kurzarbeit neue Pfade betreten hat, genauso wie alle Bürgerinnen und Bürger, sowie Unternehmen vor große wirtschaftliche Herausforderungen. In den kommenden Wochen und Monaten wird es darum gehen, die wirtschaftlichen Folgen und Auswirkungen für alle soweit wie möglich zu minimieren, blickt die Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley mit Sorge in die Zukunft.

Durch die  – wenn auch nur kleine – finanzielle Unterstützung aller Hanauerinnen und Hanauer bzw. Hanauer Haushalte sollen der Hanauer Einzelhandel stabilisiert und die lokalen Dienstleister sowie die Gastronomie gefördert werden. Ziel der Initiative ist, die lokale Nachfrage anzukurbeln und die Unternehmen vor Ort zu stützen, erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Dr. Peter Schäfer. 

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