Sorge um Versorgung der Steinheimer Grundschulkinder

Mit großer Besorgnis hat die Steinheimer CDU den Bericht des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zur Kenntnis genommen, wonach es zu wenig Grundschulen in Hanau gibt und auch in Steinheim zukünftig Klassenräume zu fehlen drohen.


Mit großer Besorgnis hat die Steinheimer CDU den Bericht des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zur Kenntnis genommen, wonach es zu wenig Grundschulen in Hanau gibt und auch in Steinheim zukünftig Klassenräume zu fehlen drohen.
Auch Steinheim wird in den nächsten Jahren wachsen, was vor allem an den Neubauprojekten in der Pfaffenbrunnenstraße , auf dem alten Gewerbegelände der Firma Kemmerer, und in der Karl-Kirstein-Straße, auf dem Gelände des ehemaligen Rewe-Marktes, liegt. Kinder, die dort einziehen, werden alle die Theodor-Heuss-Schule besuchen.
"Bereits bei der Vorstellung des Neubauprojektes auf dem ehemaligen Rewe-Gelände haben wir gefragt, ob ausreichend Grundschulplätze in Steinheim vorhanden sind", so Ortsverbandsvorsitzender Böhringer. Stadtrat Weiss-Thiel sah damals keinen Bedarf und bestätigte dies beim Stadtteiltreffen erneut. "Die Erkenntnisse der GEW zeichnen nun ein anderes Bild und sind näher an dem, was wir befürchtet hatten," so Böhringer weiter.
Neben den Engpässen bei der Betreuung der Kindergartenkinder, droht nun der nächste Engpass. Eine Entwicklung, die sich abzeichnete und frühzeitig durch die Steinheimer Christdemokraten angesprochen wurde. Offenbar wird bei der Bedarfsrechnung mit überholten Zahlen gerechnet, da seitens der Stadt nie von einem Engpass berichtet wurde. Die Fraktion im Steinheimer Ortsbeirat wird dieses Thema auch weiterhin eng begleiten.

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