Jahreshauptversammlung der CDU Hanau mit Ehrung zu 50 Jahren Parteimitgliedschaft

 Am vergangenen Donnerstag, 29. November 2018, fand die jährliche Mitgliederversammlung der CDU Hanau in Klein-Auheim statt. In diesem Jahr standen zwar keine Wahlen auf dem Programm und dennoch durfte der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Hanau Joachim Stamm neben einem Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate auch Herrn Paul Landwehr zu 50 Jahren Parteimitgliedschaft gratulieren. 

 „50 Jahre sind eine herausragend lange Zeit. Wir sind stolz über solch loyale Parteimitglieder, die der Partei auch in stürmischen Zeiten nie den Rücken gekehrt haben“, resümiert Stamm. Die CDU Hanau hat in den vergangenen zwölf Monaten wieder viel getan und konnte auf einige tolle Veranstaltungen zurückblicken. Neben dieser Würdigung wurde auch die besondere Delegiertenliste für den besonderen Kreisparteitag gewählt zur Aufstellung der Liste zur Europawahl im kommenden Jahr.

„2019 wird ein richtungsweisendes Jahr für Europa, die Europäische Union und Deutschland. Wir müssen alle gemeinsam um jede Stimme für die Zukunft der Europäischen Union werben und das kann gar nicht früh genug anfangen“, hält Stamm fest. 

Neben diesen Punkten hat auch die Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley das Jahr Revue passieren lassen und ist auf einige inhaltliche Themen, die das kommende Jahr bewegen werden, näher eingegangen.

Die CDU Hanau ist aktiv, sie bringt sich ein und möchte für die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt etwas bewegen. Klar wurde auch, dass man als CDU Hanau den Weg der Kreisfreiheit gehen möchte, diesen jedoch nicht als reinen Selbstzweck versteht und anhand valider Daten und Zahlen das Für und Wider kritisch diskutieren möchte. „Hanau wird keine Insel der Glückseligen sein, egal ob kreisfrei oder kreisangehörig. Wir werden weiterhin auf die Kooperation mit dem Main-Kinzig-Kreis setzen, egal aus welcher Rolle heraus“, hält Hemsley fest. Diskussionen und Überlegungen umliegender Kommunen über mögliche Eingemeindungen erteilt Hemsley zum jetzigen Zeit eine Absage. „Wir müssen nun erst einmal den ersten Schritt gehen, bevor man über weitere zukünftige Entwicklungen überhaupt nachdenken sollte. Im Vordergrund sollte der transparente und offen geführte Dialog stehen. Hier sei auch an die beiden Oberhäupter aus Stadt und Kreis ein mahnendes Wort gerichtet, sich sachlich auseinanderzusetzen und sich nicht in einem Kräftemessen zu verlieren. Landkreis und Stadt können nur gemeinsam stark sein und so sollte der Diskurs auch geführt werden, halten Stamm und Hemsley abschließend fest. 

 

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