Die Steinheimer CDU freut sich über die Bereitschaft der Stadt nun doch eine Bürgerversammlung zur Zukunft des Steinheimer Nordfriedhofs einzuberufen. Sie soll am 20. Juni um 19 Uhr in der Kulturhalle Steinheim stattfinden.
In der vergangenen Ortsbeiratssitzung vom 19.04. wurde den Mitgliedern des Ortsbeirates Steinheim durch Stadtrat Morlock sowie Herrn Henrich vom zuständigen Eigenbetrieb mitgeteilt, dass zukünftig keine Neubelegungen mehr auf dem Steinheimer Nordfriedhof stattfinden dürften. Diese Regelung sollte unmittelbar nach der Ortsbeiratssitzung und somit am 20.04.2018 in Kraft treten. Nur Beilegungen in vorhandenen Gräbern seien danach weiterhin möglich.
Im Ortsbeirat regte sich daraufhin breiter Widerstand und die CDU-Fraktion schlug vor eine Bürgerversammlung einzuberufen, um alle interessierten, oder womöglich betroffenen Steinheimerinnen und Steinheimer entsprechend zu informieren. Die Initiative fand sofort die breite Zustimmung der Ortsbeiratsmitglieder, aber zunächst nicht die der Verantwortlichen der Stadt. Sie waren wohl bereit, Neubelegungen erst am 01.07.2018 enden zu lassen, wollten die Bürgerversammlung aber erst danach durchführen.
Den Verantwortlichen der Stadt fehle leider Fingerspitzengefühl und Sensibilität bei diesem Thema, das viele Menschen beschäftigt, so der CDU-Vorsitzende Jens Böhringer, der auf eine Bürgerversammlung drängte, die vor dem in Kraft treten der Neuregelung stattfindet. Man wolle der Verwaltung etwaigen Ärger ersparen, so Böhringer. Zudem würde die Umgestaltung erst in 60-80 Jahren zum Abschluss kommen.
Es ist bekannt, dass die Umwidmung des Nordfriedhofs bereits vor etwa 10 Jahren ein Thema war. Damals schon bewegte das Thema die Bürgerinnen und Bürger so, dass es zu einer Unterschriftenaktion für den Erhalt des Friedhofs und zu einer Bürgerversammlung kam. Für Irritation sorgte dann aber, dass im Wirtschaftsplan 16/17 noch 1 Millionen Euro für den Neubau einer Trauerhalle auf dem Friedhof Nord standen.
Nun wurde dem Ortsbeirat mitgeteilt, dass ein Abbruch der bestehenden Trauerhalle unausweichlich sei. Trauerfeien für Beilegungen auf dem Friedhof Nord werden zukünftig in der Trauerhalle des Friedhofs Süd stattfinden. Die Vertreter der Stadt gaben die Zusage, dass für den dann notwendigen Transport von Sarg oder Urne vom Friedhof Süd zum Friedhof Nord den Angehörigen keine Mehrkosten entstehen werden.
Fragen und Informationen wie diese sind es, die eine Bürgerversammlung unverzichtbar machen. Wir sind froh, dass sich die Verantwortlichen der Stadt nun doch dazu durchringen konnten, so Böhringer abschließend.
Im Ortsbeirat regte sich daraufhin breiter Widerstand und die CDU-Fraktion schlug vor eine Bürgerversammlung einzuberufen, um alle interessierten, oder womöglich betroffenen Steinheimerinnen und Steinheimer entsprechend zu informieren. Die Initiative fand sofort die breite Zustimmung der Ortsbeiratsmitglieder, aber zunächst nicht die der Verantwortlichen der Stadt. Sie waren wohl bereit, Neubelegungen erst am 01.07.2018 enden zu lassen, wollten die Bürgerversammlung aber erst danach durchführen.
Den Verantwortlichen der Stadt fehle leider Fingerspitzengefühl und Sensibilität bei diesem Thema, das viele Menschen beschäftigt, so der CDU-Vorsitzende Jens Böhringer, der auf eine Bürgerversammlung drängte, die vor dem in Kraft treten der Neuregelung stattfindet. Man wolle der Verwaltung etwaigen Ärger ersparen, so Böhringer. Zudem würde die Umgestaltung erst in 60-80 Jahren zum Abschluss kommen.
Es ist bekannt, dass die Umwidmung des Nordfriedhofs bereits vor etwa 10 Jahren ein Thema war. Damals schon bewegte das Thema die Bürgerinnen und Bürger so, dass es zu einer Unterschriftenaktion für den Erhalt des Friedhofs und zu einer Bürgerversammlung kam. Für Irritation sorgte dann aber, dass im Wirtschaftsplan 16/17 noch 1 Millionen Euro für den Neubau einer Trauerhalle auf dem Friedhof Nord standen.
Nun wurde dem Ortsbeirat mitgeteilt, dass ein Abbruch der bestehenden Trauerhalle unausweichlich sei. Trauerfeien für Beilegungen auf dem Friedhof Nord werden zukünftig in der Trauerhalle des Friedhofs Süd stattfinden. Die Vertreter der Stadt gaben die Zusage, dass für den dann notwendigen Transport von Sarg oder Urne vom Friedhof Süd zum Friedhof Nord den Angehörigen keine Mehrkosten entstehen werden.
Fragen und Informationen wie diese sind es, die eine Bürgerversammlung unverzichtbar machen. Wir sind froh, dass sich die Verantwortlichen der Stadt nun doch dazu durchringen konnten, so Böhringer abschließend.