Wenn man in Großauheim von der Rochusstraße in den Auwanneweg einbiegt, tappt man wörtlich im Dunkeln. Die veralteten, an gespannten Drähten hoch über der Straße hängenden Lampen, können die Umgebung kaum ausleuchten.
„Der Auwanneweg ist in den Abend- und Nachtstunden von der Einmündung Rochusstraße bis zur Wiesenstraße die wahrscheinlich düsterste Straße in ganz Großauheim“, so Christopher Göbel, Vorsitzender der CDU-Großauheim/Wolfgang. „Wir sind schon von vielen Bürgerinnen und Bürgern angesprochen worden, denen es einfach mulmig wird, in der Dunkelheit diesen Abschnitt der Straße zu passieren“, äußert sich die stellvertretende Ortsvorsteherin Monika Heck besorgt. Nicht nur das subjektive Sicherheitsempfinden leide, sondern auch die Unfallgefahr sei unter diesen Umständen deutlich höher.
Die CDU hatte über den Ortsbeirat Großauheim/Wolfgang bereits vor Jahren die Stadt Hanau auf den Zustand hingewiesen. Bisher ohne Erfolg. „Wir haben zur nächsten Sitzung des Ortsbeirates die unbefriedigende Beleuchtung des Auwanneweg erneut thematisiert. Wichtig ist, dass hier bald etwas passiert.
Bedenkt man, wie lange die Problematik bereits bekannt ist und die Stadt hier nicht reagiert, kann einem nicht nur im Auwanneweg schwarz vor Augen werden“, ärgert sich Göbel.