CDU Fraktion stellt Fragen zum Hackerangriff

Aussagen des Oberbürgermeisters zum Angriff auf die Hanauer Webseiten geben Anlass zur Sorge

Nach den Aussagen des Oberbürgermeisters zu den Vorkommnissen rund um die Hanauer Webseiten bleiben bei den Christdemokraten noch Fragen offen, die sie nun durch eine Anfrage beantwortet haben möchten.

Nach den Aussagen des Oberbürgermeisters wurden Anpassungen vorgenommen. „Wir fragen uns in welcher Frequenz die Anpassungen auf Sicherheit überprüft wurden. Laut Oberbürgermeister Kaminsky dauert das Aufsetzen des neuen Servers deswegen länger, weil alte Skripte angepasst werden müssen. Auf welchem Betriebssystem liefen die bisherigen Webseiten und auf welchem sollen die Neuen laufen?“, hinterfragt der CDU- Stadtverordnete Helge Messner. Weiterhin ist den Christdemokraten der Datenschutz ihrer Bürgerinnen und Bürger wichtig. Herr kaminsky hat zwar versichert, dass keine personenbezogenen Daten gehackt wurden, dennoch wäre es wichtig zu erfahren, ob Anfragen, die Bürger über die Webseiten gestellt haben in einer Datenbank gesichert wurden und inwiefern gesichert ist, dass nicht die gesamte Datenbank als Kopie geklaut wurde. Eine weitere Frage beschäftigt sich mit der Verteilung eventueller Schadsoftware. „Wie bei vielen Hackerangriffen wird eine Schadsoftware eingefügt. Ist sichergestellt, dass eine solche über die Webseite Hanau.de nicht auch eingefügt wurde, sodass Bürgerinnen und Bürger möglicherweise über die Webseiten der Stadt sich eine eventuelle Schadsoftware auf den eigenen Computer geladen haben?“, so der CDU- Stadtverordnete Matthias Hartmann.

Das Vorgehen der Stadt, die Geschnisse an das LKA weiterzugeben war richtig umden Sachverhalt bestmöglich aufklären zu können. Abschließend möchten die Christdemokraten jedoch wissen, ob der Stadtverordnetenversammlung das Ergebnis der Forensiker zur Verfügung gestellt wird.  

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