CDU Videoüberwachung richtige Antwort auf jüngste Massenschlägerei

In den letzten drei Wochen ist es zu zwei Massenschlägereien in der Hanauer Innenstadt gekommen. Am letzten Freitag wurde dabei sogar ein Unbeteiligter am Freiheitsplatz schwerer verletzt. Die CDU Fraktion in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung sieht darin die Wichtigkeit der jüngst verabschiedeten Videoüberwachung am Freiheitsplatz und Marktplatz bestätigt.

„Wir können hier nicht einfach tatenlos zusehen. Mit dem richtigen Schritt der Videoüberwachung kann man zukünftig diese Schläger im Nachgang identifizieren und aufgrund der präventiven Maßnahme solche Schlägereien an diesen prominenten Orten der Hanauer Innenstadt vermeiden. Die Schläger müssen mit aller Härte des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen werden, damit solche Vorkommnisse ein Ende finden. Hierzu wird zukünftig die von der CDU Fraktion mitgetragene Videoüberwachung einen wichtigen Beitrag leisten“, sagt die Fraktionsvorsitzende der Hanauer CDU Isabelle Hemsley.

Die Christdemokraten begrüßen ausdrücklich den Schritt hin zu mehr Prävention, und die nun von der Polizei deutlich erhöhte Präsenz und Kontrolle in den Abendstunden. „Es ist wichtig, dass der Ruf unserer Stadt, der in den letzten Jahren mehr und mehr an positivem Ansehen gewinnt, keinen Schaden nimmt. Unsinnige Schlägereien lösen Ängste bei Besuchern und Bürgern unserer Stadt aus“, sagt der CDU Stadtverbandsvorsitzende Joachim Stamm. „Es gibt nichts Schlimmeres als Menschen, die sich in ihrer eigenen Stadt nicht mehr sicher fühlen und sich nicht mehr frei bewegen können. Wir fordern daher die Koalition auf, die Landespolizei durch eine verstärkte Präsenz der Stadtpolizei zu unterstützen. Natürlich kann diese wie von Oberbürgermeister Kaminsky in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung dargelegt keine tätlichen Auseinandersetzungen verhindern, jedoch wird auf diese Weise das subjektive Sicherheitsempfinden gestärkt“, führt Joachim Stamm weiter aus.

Noch dazu heben die Christdemokraten erneut hervor, dass die Hessische Landesregierung die nun zu installierenden Kameras teilweise zu zwei Dritteln finanziert. Diese Maßnahme belastet den städtischen Haushalt nur wenig und schützt die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hanau. Sollten sich diese Maßnahmen bewähren,  sollten nach Ansicht der Christdemokraten, auch weitere als Brennpunkte bekannte Plätze im Stadtgebiet einer Überprüfung unterzogen werden, ob sich nicht auch dort eine Installation von Kameras bezahlt machen würde.

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