Hanauer Frauenunion sammelt Briefmarken für Bethel

Die stellvertretende Vorsitzende der Hanauer Frauenunion Ingrid Hohmann-Sippel mit ihrer Enkelin bei der Abgabe der mehr als 20 kg gesammelten Briefmarken
Die stellvertretende Vorsitzende der Hanauer Frauenunion Ingrid Hohmann-Sippel mit ihrer Enkelin bei der Abgabe der mehr als 20 kg gesammelten Briefmarken
Die Frauenunion Hanau sagt allen, die die Briefmarkenaktion für die Bodelschwinghschen Anstalten Bethel unterstützt haben, ganz herzlichen Dank. Dort finden durch ihre Mithilfe epileptisch kranke Menschen eine sinnvolle Beschäftigung. Die Briefmarken werden abgeweicht, getrocknet, sortiert und verpackt. Der Erlös kommt den Anstalten zugute und bedeutet für sie ein kleines Zubrot.

Ingrid Hohmann-Sippel, stellvertretende Fraktion der Frauenunion: „Es erreichten uns viele kleinere und größere Umschläge mit gesammelten Briefmarken. Sammler trennten sich von Ihren Sammlungen und übergaben uns komplette Sammelalben, in denen die Briefmarken säuberlich nach Ländern geordnet waren. Interessenten, die mit dieser Sammlung noch nicht vertraut sind, möchten wir erklären, dass Sie ihre Mithilfe nichts kostet, außer einigen  Sekunden Ihrer Zeit. Wenn Sie Post erhalten, auf der Briefmarken kleben, schneiden oder reißen Sie diese aus der Karte oder dem Umschlag aus. Sie können aber auch die kompletten Karten und Um-schläge abgeben, da die Empfänger in Bethel das Ausschneiden übernehmen und oft Freude an schönen Karten und Stempeln haben. Die Marken können gestempelt oder ungestempelt, alt oder neu, aus dem Inland oder Ausland sein.“ Die Frauenunion bittet auch weiterhin um Unterstützung, da diese Hilfe dringend benötigt wird.

Pastor Ulrich Pohl sagt dazu: „Spenden ermöglichen Menschen mit Epilepsie ein Leben ohne Anfälle, weil sie die Arbeit des Epilepsie-Zentrums Bethel fördern. In dieser weltweit anerkannten Einrichtung müssen modernste medizinische Geräte eingesetzt werden. Außerdem werden durch Spenden Angebote zur Betreuung und Rehabilitation epilepsiekranker Menschen ermöglicht.“ In Bethel werden behinderte und kranke Menschen jeden Alters optimal betreut. Epilepsiekranken oder an Krebs erkrankten Kindern wird dort geholfen, genau so wie erwachsenen und alten Menschen. Wer in Bethel alt geworden ist, darf hier auch seinen Lebensabend in Würde verbringen.

Die gesammelten Marken können bei der Vorsitzenden Monika Klosson, Krumme Gewann 9, bei Ingrid Hohmann-Sippel,  Marköbeler Straße 30, Edeltraud Sattler, Wilhelminenstraße 50 oder in der CDU Geschäftsstelle Eugen-Kaiser-Straße 33 ab-gegeben werden.

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