CDU im Ortsbeirat diskutiert Lösungen mit Stadt und Feuerwehr

Die Zufahrt auf den Kurt-Schumacher-Platz in der Weststadt ist seit langem offen, so dass Pkw und Kleintransporter ungehindert dort einfahren und parken können, was auch regelmäßig passiert, weil die ursprünglichen Begrenzungspfosten entfernt wurden. Es wurden dabei Autofahrer beobachtet, die direkt vor die Tür der dortigen Bäckerei fahren, um ihre Brötchen einzukaufen. Der Platz ist aber als Fußgängerzone ausgewiesen und damit sind Fußgänger und spielende Kinder besonders gefährdet.

Die CDU im Ortsbeirat Kesselstadt/Weststadt hatte schon im September 2015 einen Antrag eingebracht mit dem Ziel, die Missstände auf dem Kurt-Schumacher-Platz zu beseitigen und das unbefugte Befahren zu verhindern. Dies wurde zwar ausgeführt, war aber leider von kurzer Dauer. Die Pfosten wurden wieder von Unbekannten herausgerissen. Inzwischen trafen sich Ortsbeiratsmitglieder der CDU schon zum zweiten Mal mit Mitarbeitern des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur-Service (HIS) und der Hanauer Feuerwehr, um darüber zu beraten, wie der Platz sicherer gemacht werden kann, aber auch, um das zeitlich begrenzte Ein- und Ausladen von Waren den dort ansässigen Geschäfte zu ermöglichen.

Nach verschiedenen Absperrmöglichkeiten wie die bisherigen Begrenzungspfosten, die leicht zu überwinden sind bzw. auch verschwinden oder versenkbare Poller (zu teuer) scheint sich nun eine Lösung anzudeuten, die finanziell machbar ist, aber größtmögliche Sicherheit auf dem Platz bietet: Der Einbau einer Schranke mit Funkfernbedienung, so dass es nur für die dortigen Geschäfte möglich ist, auf den Platz zu fahren.

Karin Hog und Roswitha Gabel, CDU-Ortsbeiratsmitglieder, sind sich sicher, damit eine vernünftige Lösung für die schwierige Situation gemeinsam mit Stadt und Feuerwehr gefunden zu haben. „Jetzt kommt es auf den Magistrat der Stadt Hanau an, so bald wie möglich grünes Licht für eine solche Schranke zu geben, um die frühere Sicherheit auf dem Platz wieder zu gewährleisten“, so Karin Hog. „Wir müssen handeln, bevor hier spielende Kinder vielleicht zu Schaden kommen.“

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