Eltern wollen planen können

CDU-Fraktion fordert Klarheit im Umgang mit auswärtigen Schülern

Nachdem es bisher nur ausweichende Antworten vom zuständigen Schuldezernenten Axel Weiss-Thiel hinsichtlich der Gastschulbeiträge auswärtiger Schülerinnen und Schüler in Hanau gibt, will die CDU-Fraktion in der nächsten Stadtverordnetenversammlung Antworten auf folgende Fragen haben:

Wie ist der Stand der aktuellen Gespräche über die Zukunft der Vereinbarung zwischen der Stadt Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis zur Aufnahme von Schülern aus dem MKK. Welche Leistungen erbringt der Main-Kinzig-Kreis pro Schülerin/Schüler (Nettoaufwendungen)? Welche Nettoaufwendungen muss die Stadt Hanau pro Schülerin oder Schüler aus dem Hanauer Umland aufbringen? Welche Forderung stellt die Stadt Hanau bezüglich der Aufwendungen an den Kreis? Werden neue Formen der rechtlichen Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis diskutiert (z.B. Schulzweckverband für weiterführende Schulen Hanau bzw. Hanau Land)? Wenn ja, mit welchem Resultat?

Grund für die Anfrage ist fehlende Planungssicherheit von Eltern, die außerhalb Hanaus leben und die ihre Kinder in Hanau zur Schule schicken wollen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dieter Hog dazu: „Der bisherige Vertrag mit dem Main-Kinzig-Vertrag läuft derzeit noch bis zum 31.7.2015. Den betroffenen Eltern muss rechtzeitig aufgezeigt werden, welche Alternativen sie haben, wenn die bisherige Vereinbarung mit dem Kreis möglicherweise nicht verlängert wird“.

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