Kasseckert spricht zum Tag der Heimat

„Bekenntnis zur Verantwortung deutscher Geschichte und Erinnerung an das Leid und das Unrecht der Vertreibung“

Mit einer einfühlsamen Rede zum Tag der Heimat sprach der CDU-Landtagskandidat, Heiko Kasseckert, vielen anwesenden Heimatvertriebenen aus dem Herzen. Er erinnerte daran, wie schwer es gewesen sein muss, die Heimat Hals über Kopf zu verlassen und sich in der Fremde ein neues Leben aufzubauen.

Der Gedenktag sei wichtig, um einerseits die Heimat nicht zu vergessen und andererseits den wichtigen Beitrag der Heimatvertriebenen zu vergegenwärtigen, den sie für den Wiederaufbau unseres Landes erbracht haben, sagte Kasseckert. Die Rolle der Vertriebenenverbände und ihre Absage an Rache oder Vergeltung sei gerade mit Blick auf die aktuellen Krisen und Flüchtlingsgebiete nicht hoch genug einzuschätzen, so der Christdemokrat. Kasseckert erinnerte aber auch an die Verantwortung für das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. "Es gibt keine Umdeutung der Geschichte. Aber zu den Maßstäben von Klarheit und Wahrheit gehört auch die Erinnerung an das Leid und das Unrecht der Vertreibung". Den Heimatvertriebenen gelte Dank und Anerkennung dafür, dass sie ihren Kindern und Enkel die Bereitschaft mit auf den Weg gaben, sich für ein friedliches Miteinander der Völker in Europa und der Welt einzusetzen. Genau das zeichne ein weltoffenes und modernes Europa aus. Die Veranstaltung wurde musikalisch und mit einer Kranzniederlegung begleitet.

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