Mitglieder der Hanauer CDU-Fraktion und des Stadtverbandes besuchten am Sonntagnachmittag unter Führung von Bastian Zander und Dr. Torben Giese von der Initiative „Save the Park“ sowie Mitarbeitern des Veranstalters Cosmopop den europaweit bekannten Techno-Event „Love Family Park“ auf den Großauheimer Mainwiesen, bei dem rund ein Fünftel der 20 000 Besucher aus dem europäischen Ausland kam.
Übereinstimmend war die Delegation zu dem Ergebnis gekommen, dass es eine tolle Veranstaltung mit friedlich feiernden jungen Leuten sei. „Es war wichtig, sich ein genaues Bild vor Ort zu machen. Deshalb haben wir heute die Veranstaltung besucht. Besonders die hervorragende Arbeit der Ordnungskräfte von Polizei und Stadtpolizei, Feuerwehr, DLRG und Rotem Kreuz muss man wirklich loben“, so der Stadtverbandsvorsitzende Joachim Stamm.
Fraktionsvorsitzender Dieter Hog betonte noch einmal, dass die CDU-Fraktion sich auf parlamentarischem Weg weiter engagiert für den Verbleib des „Love Family Park“ in Hanau einsetzen wird. „Die CDU hat sich im Hanauer Stadtparlament und auch im Ortsbeirat Großauheim/Wolfgang immer für die Veranstaltung eingesetzt. Hätten sich auch die anderen Parteien in der Vergangenheit genauso klar für den Love Family Park ausgesprochen, wäre die Zukunft dieses Events in Hanau bereits gesichert. Dass sich insbesondere die Grünen nach vielen Jahren der Konfrontation bei dieser Frage nun ein Stück weit bewegen, lässt hoffen. Vielleicht konnte die Schnupperstunde auf dem Gelände auch für andere Fraktionen in diesem Zusammenhang ein wenig zu einer pragmatischeren und unvoreingenommeren Debatte beitragen“, so Hog abschließend.
Bastian Zander erklärte, dass das Fest an den gleichen Maßstäben gemessen werden müsse wie andere Veranstaltungen in der Stadt, die in Landschaftsschutzgebieten stattfinden würden. Er stellte in Aussicht, „dass wir die Gespräche über die Zukunft des Love Family Parks in den kommenden Wochen und Monaten aktiv begleiten werden, damit diese wertvolle Veranstaltung endlich dauerhaft in Hanau erhalten bleibt und dieses kulturelle Schwergewicht und beispielgebende Veranstaltung für ein wechselseitiges Verständnis und Toleranz über die Generationen hinweg Bestand haben wird.“