Tierheim Hanau braucht Hilfe

CDU-Ortsbeiratsmitglieder informieren sich vor Ort

CDU-Kesselstadt/- Weststadt zu Besuch im Tierheim (von links): Karin Hog, Petra Elian (Vorsitzende Tierschutzverein), Horst Diesel, Isabell Althoff (Leiterin Tierheim), Hans Burster, Daniel und Roswitha Gabel sowie Srita Heide
CDU-Kesselstadt/- Weststadt zu Besuch im Tierheim (von links): Karin Hog, Petra Elian (Vorsitzende Tierschutzverein), Horst Diesel, Isabell Althoff (Leiterin Tierheim), Hans Burster, Daniel und Roswitha Gabel sowie Srita Heide

Vor wenigen Tagen war der Ortsbeirat der CDU Kesselstadt/Weststadt zu Besuch im Hanauer Tierheim an der Landstraße in Kesselstadt, um sich über die dortigen Bedingungen zu informieren.

Neben einem neuen Gebäude, das vom Tierschutzverein selbst errichtet wurde, informierten Petra Elian, Vorsitzende des Hanauer Tierschutzvereins, und Isabell Althoff, Leiterin des Tierheims, unter anderem über die monatlichen Ausgaben. Durch die immensen Heizkosten im Winter (mangelnde Isolation im alten Gebäude) wird ein großer Teil des Budgets aufgebraucht. Ein weiterer Kostenfaktor sind die Medikamente und Tierarztrechnungen für kranke Tiere. Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler Helfer und Spenden aus privater Hand könne die Arbeit nur unzureichend fortgeführt werden. Hierfür ist das Tierheim sehr dankbar, aber würde sich über noch mehr Beteiligung aus der Bevölkerung sehr freuen. Erwähnt sei hier auch das Sommerfest des Tierheims am 11. September.

Ein weiteres Problem ist der Besucherverkehr. Viele Gäste, die sich freiwillig melden, um Hunde auszuführen oder Tiere zu übernehmen, müssen die Landstraße überqueren, weil mainseitig kein Gehweg vorhanden ist. Und bei dem schnellen Verkehr ist es oftmals gefährlich, die Straße zu überqueren. Es gibt zwar eine Parkmöglichkeit im Hof des Tierheims, die ist aber schnell erschöpft. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat Kesselstadt/Weststadt wird hierfür zur nächsten Ortsbeiratssitzung den Antrag einbringen, dass auf der Landstraße in Höhe des Tierheims Hanau ein Fußgängerübergang eingerichtet wird. Außerdem wäre es sinnvoll, den Randstreifen auf der anderen Straßenseite zu befestigen, damit dort auch Autos vernünftig parken können. Geparkt wird dort auch jetzt, aber die Zustände der Parkfläche sind indiskutabel. Gerade an dieser Stelle ist das Überqueren der Fahrbahn gefährlich und dort parken oft Familien mit Kindern, die beim Verlassen der PKWs dieser Gefahr dann extrem ausgesetzt sind.

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