Hellenbach und Altmain: CDU erinnert Rathaus an Informationspflichten

Verwundert zeigt sich die Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Hanau, Doris Reitz-Bogdoll, über die mangelhafte Informationspolitik und Kommunikation der Stadtregierung. Obwohl bereits am 18. Mai 2011 stattgefunden, liegen der Öffentlichkeit bis heute keine Informationen über die Ergebnisse, Empfehlungen der Fachleute vor Ort und über weitere Schritte des Runden Tisches zum Altmainarm und Hellenbach vor.

Zu diesem hatte der RP in Darmstadt, als zuständige Behörde, in Abstimmung mit Stadtrat Weiss-Thiel (SPD) als zuständiger Dezernent eingeladen. "Wir begrüßen es sehr, dass zu diesem Termin auch die örtlichen Fachverbände und Initiativen wie die Hegegemeinschaft und die Fischerzunft geladen wurden. Allerdings steht seit Wochen der nächste Schritt, die Information der Klein-Auheimer und Steinheimer Bürgerinnen und Bürger aus", so Reitz-Bogdoll weiter.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen also weiterhin weit auseinander. Die von der Stadtregierung viel gelobte Bürgerbeteiligung und Offenheit wird bei der Umweltpolitik in Sachen Altmain und Hellenbach, jenseits des Mains, sträflichst vernachlässigt. Dabei haben insbesondere die Bürgerinnen und Bürger dieser beiden Stadtteile einen grundsätzlichen Anspruch auf Informationen und Beteiligung. Hellenbach, Altmain und Main gehören zu ihrem ursprünglichsten Lebensraum. Sie sind kraftschöpfende Naherholungsgebiete für Menschen aller Altersgruppen.

"Weil es in diesem umweltpolitischen Skandal um unser aller Gesundheit und Leben geht, fordern wir die Stadtregierung auf regelmäßig zu berichten und unverzüglich zu handeln", so Andrea Tronnier, Vorsitzende im CDU Ortsverband Klein-Auheim.

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