„Die CDU muss sich einen Ruck geben“

Günter Frenz: Die Landratswahl ist erst mit der Stichwahl endgültig entschieden

„Erst die Stichwahl entscheidet letztendlich, wer in den kommenden sechs Jahren als Landrat an der Spitze des Main-Kinzig-Kreises steht." Mit diesen Worten hat der CDU-Landratskandidat Günter Frenz, Parteifreunde und Sympathisanten der Union zwischen Maintal und Sinntal aufgefordert, sich „einen Ruck zu geben", und das Ergebnis vom vergangenen Wahlsonntag zu drehen. Ein weiterer Wahlgang eröffne neue Chancen schreibt Frenz in einen Rundbrief an seine Anhänger und Wähler. „Bei vielen Wahlen sind Entscheidungen erst im zweiten und dritten Wahlgang gefallen", ermuntert Frenz seine politischen Weggefährten.

Frenz dankte allen ehrenamtlichen Helfern zwischen Maintal und Sinntal für ihr Engagement bei den zurückliegenden Wahlen. Bei den vielfältigen Kontakten vor Ort seien viele Frauen und Männer an der Seite des Landratskandidaten auf die Menschen zugegangen und hätten ihren Beitrag geleistet, um die Union im Main-Kinzig-Kreis zu präsentieren. „Das hat mir als Spitzenkandidat sehr gut getan"; so Frenz wörtlich.

Für die Stichwahl zeigt sich Frenz selbstbewusst, es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass der Zweitplatzierte den zweiten Wahlgang für sich entscheidet. „Mir ist durchaus bewusst, dass dies kein Spaziergang wird, aber wer nicht antritt, kann auch nicht gewinnen", so Frenz in seiner Stellungnahme. Er sehe gute Chancen, dass sich die Wählerinnen und Wähler bei der Stichwahl anders entscheiden, um einen fairen Ausgleich zwischen den politischen Lagern zu schaffen.

In einer Analyse zum ersten Wahlgang und zur Kommunalwahl sagte Günter Frenz, dass es offensichtlich nicht ausreiche, im eigenen Dezernat gute Arbeit abzuliefern. Die Ergebnisse von Gesundheits- und Bildungspolitik müssen in den Städten und Gemeinden stärker kommuniziert werden. Hier werden wir uns künftig noch offensiver einbringen und die Erfolge der Kreispolitik den Menschen vor Ort deutlicher präsentieren und erklären, so Günter Frenz.

 

 

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