Künftig mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer im Westen Hanaus

Holzkonstruktion als geeignetes Mittel für besseren Verkehrsschutz

Kein Platz für Gegenverkehr: Horst Diesel am Nadelöhr der Flutgrabenbrücke. Links neben der Mauer die festen Fundamente zum Bau eines Holzstegs.
Kein Platz für Gegenverkehr: Horst Diesel am Nadelöhr der Flutgrabenbrücke. Links neben der Mauer die festen Fundamente zum Bau eines Holzstegs.

Die CDU Hanau fordert die Stadt Hanau auf, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, auf der Südseite der Philippsruher Allee an der Mauer der Flutgrabenbrücke nahe des historischen Wasserturms einen Fußweg zu installieren und zwar in Breite und Verlängerung des Gehweges über die Brücke. Horst Diesel, Ortsbeiratskandidat der CDU in Kesselstadt/Weststadt: „Die örtlichen und technischen Möglichkeiten bieten sich hier geradezu an. Um einen solchen Überweg auch dem Baustil in dieser Gegend anzupassen, wäre eine Holzkonstruktion geradezu prädestiniert."

Eine nicht zu unterschätzende und täglich neu zu beobachtende Gefahrenquelle für Fußgänger und Radfahrer ist der Engpass auf dem Gehweg der Flutgrabenbrücke stadteinwärts. Der gerade mal knapp 1,50 m breite Fußgänger/-radweg wird täglich mehrmals zu einer echten Gefahrenquelle für Fußgänger, Kinder, alte und junge Menschen mit und ohne Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, behinderte Menschen, aber auch für Radfahrer und Autofahrer.

Spaziergänger einzeln und in Gruppen, mehr oder weniger gut auf den Beinen, Seniorinnen und Senioren mit Gehhilfen, haben sich an diesem Nadelöhr mit Radfahrern aus beiden Richtungen kommend, zu behaupten. Zu normalen Tageszeiten, aber auch häufig bis in die Abendstunden hinein, - zu den vielen Veranstaltungen im Westteil der Stadt, Besucher von Schloss Philippsruhe, Amphitheater, Haus der Jugend, Mainwiesen, Kurt-Schumacher-Platz u.v.m. begegnen sich an diesem Nadelöhr besonders viele Menschen jeglichen Alters, fußläufig und per Rad in beiden Richtungen.

Die Kinder retten sich aus diesem „Verkehrsstau" oftmals mit einem Sprung auf die Fahrbahn - ohne den Autoverkehr im Auge zu haben, andere Passanten weichen oft spontan auf die Fahrbahn aus, und das bei starkem stadteinwärts laufendem Autoverkehr. Behinderte, auch mit Gehhilfen bleiben vor Schreck stehen und „unfreundliche Kommentare" sind in einer solchen Situation noch geschönt. An Rücksichtnahme ist bei solch tumultartigen Situationen kaum zu denken und von außen auch nicht zu beobachten. „Wir wollen die Weststadt zu einem lebendigen und sicheren Mittelpunkt entwickeln", so der Fraktionsvorsitzende Dieter Hog, „und solche Vorschläge wie die von Horst Diesel sind mit Sicherheit wichtige Schritte dazu."

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