CDU Main-Kinzig äußert Respekt vor zu Guttenbergs Schritt

In einer Pressemitteilung äußert die CDU Main-Kinzig Verständnis und Respekt vor der Entscheidung Karl Theodor zu Guttenbergs, sein Amt als Bundesminister der Verteidigung niederzulegen. Der Kreisvorsitzende Tom Zeller: „Seine Arbeit als Wirtschafts- und später Verteidigungsminister war tadellos und hat ihm daher über Parteigrenzen hinweg eine große Zustimmung der Menschen beschert."

So sei sein politisches Wirken z.B. untrennbar mit der größten Reform der Bundeswehrgeschichte verbunden. Diese hohe Zustimmung habe auch nach dem Bekanntwerden seines Fehlverhaltens nicht aufgehört. Aus diesem Grund bedauert es die CDU Main-Kinzig, das mit Karl Theodor zu Guttenberg ein Politiker aus dem Bundeskabinett ausscheide, der für viele ein Hoffnungsträger war und auch bleiben wird. Die Spitze der Union verliere eine Persönlichkeit, die in allen Bevölkerungsschichten nicht nur anerkannt, sondern auch geachtet wurde.

Tom Zeller: „Verstehen kann ich, dass nach den ganzen Angriffen die persönliche Belastung für Karl Theodor zu Guttenberg zu groß wurde und er das Amt des Verteidigungsministers, vor dem Hintergrund wichtiger Entscheidungen, frei von allen Belastungen halten wollte." Jetzt sei wieder die Möglichkeit gegeben, zurück zur Sacharbeit zu kommen und den Einsatz der Soldatinnen und Soldaten zum Schutz Deutschlands aktiv zu begleiten und zu würdigen.

„Gleichzeitig muss auch klar gesagt werden, dass die SPD-Führung in unsäglicher und verletzender Weise Herrn zu Guttenberg angegriffen hat. Dies wurde noch nicht einmal von den eigenen SPD-Anhängern goutiert wie aktuelle Umfragen beweisen", so Tom Zeller weiter. Jeder Mensch dürfe Fehler machen, dies müsste gerade auch die SPD-Spitze wissen.

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