CDU: Großauheimer Bücherei stärken

Tief beeindruckt zeigten sich die Mitglieder der Ortsbeiratsfraktion der CDU-Großauheim/Wolfgang bei einer Begehung der Großauheimer Stadtteilbücherei. „Was hier von den Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Helfern geleistet wird, ist wirklich anerkennenswert“, so der Vorsitzende der CDU-Großauheim/Wolfgang, Christopher Göbel.

Über 40.000 Besuche und fast 70.000 Ausleihungen zählte die Großauheimer Bücherei im Jahre 2010. „Alle reden von Bildung und Weiterbildung. Die Stadtteilbücherei Großauheim zeigt vor Ort, wie man das Thema aktiv anpacken kann. Nicht nur mit dem vielfältigen Medienangebot, sondern auch mit den zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen gelingt es in toller Art und Weise insbesondere Kinder- und Jugendliche anzusprechen und zu begeistern,“ so CDU-Ortsbeiratsmitglied Monika Klosson.
Zum Programm gehören Klassenführungen, ein Lesekreis, Autorenlesungen, der Minileseclub, das Vorlesecafé, Spielenachmittage, die Beteiligung an Schulfesten und vieles mehr.
Ein besonderer Vorteil für die Bibliothek ist dabei die intensive Kooperation mit der benachbarten Mädchenrealschule St. Josef. Sowohl die Schule als auch die Bibliothek profitieren von dem regen Austausch.
Zugleich steht die Bücherei aber auch vor großen Herausforderungen. „Im Hinblick auf die wenigen festangestellten Mitarbeiterinnen ist die Bücherei an ihrer Kapazitätsgrenze angekommen“, so Christopher Göbel. Erst kürzlich musste der beliebte Minileseclub aufgrund personeller Engpässe abgesagt werden.
„Zudem können viele Bürgerinnen und Bürgern das Angebot der Bücherei aufgrund der begrenzten Öffnungszeiten nicht nutzen. Gerade für Berufstätige ist es schwierig, die Bücherei zu besuchen. Außerdem ist der Zugang durch die Lage der Bibliothek im 1. Stock alles andere als barrierefrei. Für Menschen, die sich mit Treppen schwer tun, ist das ein echtes Problem“, erklärt die stellvertretende Ortsvorsteherin Monika Heck (CDU).
In der kommenden Wahlperiode möchte sich die CDU um die Stärkung der Stadtteilbücherei einsetzen. „Eine bessere personelle Ausstattung und damit einhergehend eine Verbesserung der Öffnungszeiten ist dringend notwendig. Auch werden wir uns bezüglich der Optimierung des Raumkonzeptes Gedanken machen und Lösungen zur Barrierefreiheit suchen,“ so Christopher Göbel.

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