CDU Bundesparteitag in Karlsruhe

Kreisverband Main-Kinzig gestaltet aktiv Parteiprogramm mit

Mit einer fünfköpfigen Delegation war die CDU Main-Kinzig beim 23. Bundesparteitag der CDU in Karlsruhe vertreten. So waren neben dem Kreisvorsitzenden Tom Zeller, der Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber, der Landtagsabgeordnete Aloys Lenz, der Direkter des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main, Heiko Kasseckert, sowie die Kreistagsabgeordnete Marianne Lingens (siehe Foto) Delegierte der hessischen CDU.

Als Vertreter der hessischen CDU war man auch stolz darauf, dass die Bundeskanzlerin und Parteivorsitzende, Dr. Angela Merkel, mit einem eindrucksvollen Ergebnis von über 90 Prozent wiedergewählt wurde. Ihr zur Seite steht künftig der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier, der zum ersten Mal zum Stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden gewählt wurde. Tom Zeller: „Wir gratulieren Volker Bouffier zu seiner sehr guten Wahl und sind uns sicher, dass er die Interessen unseres Bundeslandes kraftvoll und selbstbewusst in Berlin vertreten wird.“

Auch inhaltlich gestaltete die CDU Main-Kinzig den Parteitag mit, in dem verschiedene Anträge erarbeitet und eingereicht wurden.  So wurden z.B. Änderungsanträge zum Leitantrag „Faire Chancen – für jedes Kind!“ formuliert. So ist eine zentrale Herausforderung hinsichtlich der Kinder- und Familienpolitik nach Überzeugung der CDU Main-Kinzig die Unterstützung von jungen Paaren bei der Gründung einer Familie. Auf der Agenda würde diesbezüglich auch die Unterstützung von Paaren stehen, die aus medizinischen Gründen auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen könnten. Hierfür sollten vermehrt finanzielle Mittel für künstliche Befruchtungen bereitgestellt werden.

Weiterhin sollten nach Willen der Kreis-Union Kinder und Jugendliche eine hohe selbstbestimmte Teilhabe in der Gesellschaft aufbauen können. Die CDU Main-Kinzig betonte des Weiteren den Blick auf die Chancen und Nutzen des Internets zu werfen. Die neuen Perspektiven der multimedialen Welt für die Erziehung und Bildung von Kindern würden keines neuen Schulfachs bedürfen. Die Programme zur Lehreraus- und Weiterbildung seien vielmehr so zu gestalten, dass moderne Medien in allen relevanten Fächern im Rahmen des Unterrichts intensiv mit einbezogen werden würden.

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