Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Aloys Lenz jetzt mitteilt, schreibt Bundespräsident Christian Wulff auch in diesem Jahr wieder den Geschichtswettbewerb für junge Menschen aus. Er steht unter dem Titel „Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte“.
„Für junge Menschen ist es wichtig sich mit den Geschehnissen der Geschichte zu beschäftigen. Wenn sie die Entwicklungen in der Vergangenheit kennen, können sie mit offenen Augen in ihre Zukunft blicken. Daher rufe ich alle Kinder und Jugendlichen in Hanau und Region auf, am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilzunehmen“, so Aloys Lenz, der über viele Jahre selbst das Fach Geschichte an Gymnasien unterrichtet hat.
Gemäß dem Motto des Wettbewerbs „Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte“ sollten vor allem Entwicklungen der Geschichte in den Blick genommen werden, die die Menschen aufgerüttelt haben, so Lenz weiter. Dies könne beispielsweise durch eine aufsehenerregende Berichterstattung, einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel oder durch das Ende eines ganzen Herrschaftssystems geschehen sein.
Teilnehmen können Kinder und Jugendliche unter 21 Jahren. Das Thema des Beitrags muss regionale oder biographische Bezüge haben, so der Landtagsabgeordnete. Der Schwerpunkt des Wettbewerbsbeitrags sollte auf der Betrachtung der Vergangenheit liegen. Eingereicht werden können schriftliche Beiträge, Multimediapräsentationen, Videos oder dreidimensionale Projektergebnisse (zum Beispiel Modelle, eine Ausstellung, Spiele oder ähnliches). Die Bewertung der Jury erfolgt nach unterschiedlichen Altersgruppe: bis zur Klassenstufe 6, Klassenstufe 7 bis 10, ab Klasse 11. Einsendeschluss für die Beträge ist der 28. Februar 2011, so Lenz abschließend.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.geschichtswettbewerb.de finden.