Die Frage, was denn nun aus dem Nordfriedhof wird, beschäftigt viele Steinheimer Bürgerinnen und Bürger. Das war der CDU Anlass genug, eine Versammlung zum Thema zu fordern, die im März diesen Jahres in einer gut besuchten Kulturhalle stattfand. Die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten so ihre Fragen, Anregungen und Ideen vorbringen.
Um zu sehen, was sich seit der Versammlung getan hat, trafen sich Mitglieder der Steinheimer CDU am 14.10.2010 mit dem Leiter des EigenbetriebsHanau Grünflächen Herrn Bernd Lenz, Frau Lösche und einem Mitarbeiter des Eigenbetriebs zu einer Begehung des Nordfriedhofs.
Gleich zu Beginn fiel positiv auf, dass der Glockenturm von Gestrüpp befreit wurde. Es wurde zugesichert, den fehlenden Transportwagen zu ersetzen und die defekten Deckel der Mülltonnen zu erneuern.
Des weiteren wurde der Mangel an Gießkannenständern angesprochen und zugleich über optisch ansprechendere Alternativen zu den bisher vorhandenen diskutiert. Eine noch „alte“ Wasserstelle wird erneuert und die fehlenden Verkleidungen der bestehenden Wasserzapfstellen wurden zugesichert. Positiv ist auch die Ausbesserung des Weges zu den Urnengräbern zu bewerten, die sich aufgrund der Wurzeln dort als sehr schwierig herausstellte.
Für größeren Gesprächsbedarf sorgten das Aussehen und der Zustand der Trauerhalle. So wurde die Überdachung zwar als zweckmäßig und nötig erachtet, die transparente Wellblechoptik als auch die Farbe des Gerüsts allerdings als eher hässlich und dem Anlass unwürdig empfunden. Hier versprach Herr Lenz aber Besserung und nötige Renovierungen ab 2012, wenn die Renovierung der Trauerhalle in Kesselstadt abgeschlossen ist.