Die Mitglieder der CDU Steinheim informiert sich in Großkrotzenburg über den dortigen Einsatz von neuartigen Solar-Wegeleuchten mit LED Technik der Firma Geo Technik aus Kahl.In der Kombination von Solarleuchten mit den technisch optimierten Leuchtdioden (LED) können Städte und Gemeinden die Strom- und Wartungskosten um 50% gegenüber der aktuellen Natriumdampftechnik und um ca. 70% gegenüber der veralteten und weitestgehend heute noch eingesetzten Leuchtstofflampen oder Quecksilberdampflampen einsparen.
Aber nicht nur die Einsparungen bei den Strom- und Wartungskosten erläuterte Martin Georgi, Geschäftsführer der Fa. Geo Technik, den Steinheimer CDU-Vertretern sondern wies auch auf die möglichen Einsatzgebiete und optische Gestaltungsmöglichkeiten der Lampen hin. Diese Technik lässt sich in historische Lampen z.B. für die Altstadt genau so integrieren wie in die bekannte Optik einer aktuellen Straßenlaterne.
Ein weiteres Argument ist die kostengünstige Installation der Lampen z.B. an Orten ohne direkten Stromanschluss, der ja durch die Solartechnik nicht benötigt wird. So können mit diesen Lampen auch Parkanlagen, Fahrradwege, Park-and-Ride Plätze, Haltestellen und Privatstraßen sehr gut ausgeleuchtet werden, ohne das aufwändige Erdarbeiten und die Verlegung von Stromleitungen erfolgen müssen. Durch den geringen Stromverbrauch der LED Technik und die vorhandene Speicherkapazität funktionieren die Leuchten selbst bei schlechtem Wetter.
Wie Roland Viet von der CDU Ortsbeiratsfraktion Steinheim mitteilt, könnte sich die CDU zum Beispiel einen Einsatz solcher LED-Solarlampen in Steinheim entlang der Roten Mauer – einem Teilstück des Rhein-Main-Donau Radweges in Steinheim – vorstellen. So könnte die dortige Gefahrenstelle, die ja bereits mehrfach zu unterschiedlichen Anträgen des Ortsbeirates an den Magistrat der Stadt Hanau führte – kostengünstig und ohne viel Aufwand sinnvoll ausgeleuchtet werden.