CDU sieht Betrieb von Staudinger positiv

Hemsley: Jetzt nicht an Ideologie, sondern an die Bürger denken

 Auch in Hanau könnte die Energie so knapp werden, wie sich das vor dem Ukraine-Krieg niemand vorstellen konnte. Die CDU Hanau blickt insbesondere beim Thema Energie besorgt auf den kommenden Winter – die von Russland gedrosselten Gaslieferungen und die Ausrufung der zweiten Alarmstufe des Notfallplans Gas verschärfen die Situation auch für die Hanauer Bürgerinnen und Bürger.

 Wegen der Gaskrise hat der Bundestag beschlossen, dass Kohlekraftwerke länger zur Stromerzeugung genutzt werden können. Mittlerweile wurde das Kraftwerk Staudinger als systemrelevant eingestuft und wird zunächst weiter bis zum 31. März 2025 betrieben. „Wir müssen jetzt an die Bürgerinnen und Bürger denken und die Folgen der gedrosselten Gaslieferungen abmildern. Daher ist es richtig für den Übergang Staudinger weiter am Netz zu behalten“, äußert sich die Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley.

 

Für die Menschen müsse eine verlässliche und vor allem bezahlbare Strom- und Wärmeerzeugung sichergestellt werden und hier, so die Christdemokraten, sei die Bundesregierung gefordert, alle Potentiale auszuschöpfen. „Die Preissteigerungen sind für jeden spürbar. Verantwortliche Politik bedeutet, die Belastungen für Bürger und Betriebe nicht immer mehr zu erhöhen und gleichzeitig die Klimaziele im Blick zu behalten. Von der Bundesregierung fordern die Bürgerinnen und Bürger in einer Krise nicht Ideologie, sondern zukunftsfähige Lösungen“, so Hemsley abschließend.

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