CDU: Sicherheit und Ordnung muss Priorität haben

Christdemokraten setzen sich für Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ein

Für die Hanauer Christdemokraten haben die Themen Sicherheit und Ordnung in der aktuellen Haushaltsdebatte Priorität. Aus diesem Grund stellen sie für den Stellenplan 2018/2019 den Antrag, zwei zusätzliche Stellen im Bereich Sicherheit und Ordnung zu schaffen.

Neben der Sicherheit in Form von Gewaltverhütung geht es auch um den Straßenraum, Platzverweise, widerrechtliches Fahrradfahren in Fußgängerzonen und illegale Müllablagerungen. Diese Vergehen werden von den Mitarbeitern des städtischen Ordnungsamtes kontrolliert und geahndet. „Die Liste unserer Bußgeldkataloge ist lang, doch bringen die dort veranschlagten Bußgelder nichts, wenn kein Personal vorhanden ist, welches diese Vergehen kontrollieren kann. Wir möchten in Zeiten des Wachstums unserer Stadt ebenfalls für unsere Bürgerinnen und Bürger garantieren, dass auch auf solche Themenbereiche ein besonderes Augenmerk gelegt wird und dies im gesamten Stadtgebiet“, erläutert Isabelle Hemsley, Fraktionsvorsitzende der Hanauer CDU. Das Ordnungsamt macht eine gute Arbeit. Zwar werden in den nächsten zwei Jahren neun Stellen in diesem Bereich neu besetzt, dies ist jedoch nur ein Ausgleich für die bisher von privaten Sicherheitsdiensten übernommenen Aufgaben. 

Für die CDU zielen die zwei neuen Stellen auch darauf ab, dass die Stadt Hanau das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnen müsse. „Insbesondere die Hanauerinnen, aber auch der Hanauer und die Gäste unserer Stadt erwarten, dass sie sich zu jeder Tageszeit sicher in der Stadt bewegen können“, erläutert der Stadtverordnete Helge Messner die Hintergründe des Antrages der Fraktion.  Dieser sei dies nicht nur als Reaktion auf die Vorfälle in den letzten Wochen zu sehen, sondern vor allem auch wegen der wachsenden Aufgaben auf dem Weg zur Großstadt. Die Christdemokraten sind dankbar, dass das Land Hessen eine deutliche Verstärkung der Präsenz der Landespolizei angeordnet hat, dies ist der richtige Schritt um gegen Gewalt besser und schneller vorgehen zu können.

„Die Vorkommnisse der letzten Wochen haben sicherlich ihren Teil dazubeigetragen, dass die Wahrnehmung von Sicherheit in unserer Stadt eine andere geworden ist und dass die Bürgerinnen und Bürger, wir alle, empfindsamer gegenüber dem Thema geworden sind“, stellt Isabelle Hemsley weiter fest. Die Christdemokraten sind sich sicher, dass die zwei Stellen ein weiterer Schritt sind, um Sicherheit und Ordnung für die Bürgerinnen und Bürger als wichtiges Gut zu erhalten.

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