Besuch der Hanauer CDU-Spitze bei den Stadtwerken

Die Versorgungsbetriebe gewährleisten die Finanzierung des ÖPNV und der Bäderbetrieb

Mitglieder der Hanauer CDU, allen voran ihr Spitzenkandidat Jürgen Scheuermann, besuchten kürzlich die Stadtwerke Hanau.

Ziel des Gespräches war, sich mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke, Herrn Maiwald, in einer intensiven Diskussion ein umfassendes Bild über die Strukturen der Stadtwerke zu verschaffen. Diese Informationen über städtische Gesellschaften sind besonders wichtig für künftige Kommunalpolitiker. So informierten sich CDU-Parteivorsitzender Joachim Stamm, der auch gleichzeitig Mitglied des Aufsichtsrates ist, sowie die CDU-Kandidaten Helge Messner und Volker Taeger als künftige Stadtverordnete, über die vielfältigen Aufgaben des Versorgungsinternehmens.

Und so gaben OB Claus Kaminsky, als Aufsichtsratsvorsitzender und Herr Steffen Maiwald gerne umfassend Auskunft über die Situation und die neuesten Entwicklung des Unternehmens. Gleich zu Beginn stellte Oberbürgermeister Kaminsky die herausragende Rolle der Stadtwerke für die zuverlässige Versorgung der Stadt mit Strom, Gas, Wärme und Wasser in den Vordergrund und betonte die Bedeutung der jährlichen Gewinnausschüttung des Hauses für die Finanzierung der Bäderbetriebe und des ÖPNV in Hanau. Vermerkte aber auch gleichzeitig, dass dies nicht ein Automatismus bedeutet und als eine Selbstverständlichkeit betrachtet werden darf. 

Der Oberbürgermeister stellte noch einmal die mehr als gute Zusammenarbeit mit dem Mitgesellschafter Mainova in Frankfurt heraus, die vor 12 Jahren, damals noch in der gemeinsamen Verantwortung mit ihm und der ehemaligen Oberbürgermeisterin Margret Härtel als Aufsichtsratsvorsitzende, begann. Mit Blick auf die große Herausforderung der Energiewende wird auch zukünftig, so Geschäftsführer Maiwald, die Mainova ein wichtiger Partner der Hanauer Stadtwerke bleiben.

OB Kaminsky informierte über die sehr positive Entwicklung der Stadtwerke in den letzten Jahren. Dies sei auch ein Verdienst der hervorragenden Arbeit des Geschäftsführers Steffen Maiwald. Hervorzuheben sei hier insbesondere der forcierte Ausbau des Nah- und Fernwärmegeschäftes als der Wachstumsmotor des Unternehmens.

Jürgen Scheuermann erkundigte sich nach den Erfahrungen des neuen Kundenzentrums im neuen Forum am Freiheitsplatz und fragte, ob sich diese Investition auf Dauer auszahlen würde. Der Geschäftsführer erläuterte, dass das neue Serviceangebot im Herzen der Stadt von den Hanauern ausgesprochen gut angenommen wird. Die Anzahl der Besucher hat sich gegenüber dem bisherigen Standort in der Leipzigerstraße um fast 80 % erhöht. Die sehr positiven Rückmeldungen der Kunden zeigen, dass sich der Umzug und die damit verbundene Investitionen für die Stadtwerke rechnen werden.

Jürgen Scheuermann stellte fest, dass es auch eine Aufgabe Hanauer Kommunalpolitiker sein muss, die Stadtwerke als wichtiges lokales Versorgungsunternehmen zu unterstützen und machte deutlich, welche Einschnitte Hanauer Bürger erfahren müssten, sollte sich die bisherige sehr positive Entwicklung der Stadtwerke nicht fortsetzen. Vor allem die Bäderbetriebe würden in der heutigen Form wohl nicht mehr fortgeführt werden können. Das gelte ja gleichermaßen auch für den ÖPNV.

Herausgestellt wurde auch das alljährlich stattfindende Wintervergnügen der Eis-Arena auf dem Marktplatz, welches von den Stadtwerken finanziert wird. Das sind alles Beiträge für eine hohe Lebensqualität in unserer Stadt, auf die wir keinesfalls verzichten können und auch nicht wollen. Wir, seitens der CDU, unterstützen daher nachdrücklich auch künftig die Arbeit der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates der Stadtwerke, machte Jürgen Scheuermann abschließend deutlich.

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