Nachdem wir im letzten Newsletter bereits die erfreuliche Botschaft verkündet haben, dass unser Hanauer CDU-Mitglied Landratskandidatin der CDU Main-Kinzig werden soll, fand nun kürzlich auch der Kreisparteitag statt. Mit einem klaren Votum von 98 Prozent Zustimmung haben die rund 150 Delegierten der CDU Main-Kinzig Gabriele Stenger zu ihrer Landratskandidatin gekürt. Mit diesem starken Ergebnis startet unsere Kandidatin mit einer gehörigen Portion Rückenwind in den gut dreimonatigen Wahlkampf. Die Landratswahl findet am 29. Januar 2023 statt.

Zuvor hatte Gabriele Stenger in einer kämpferischen Rede um das Vertrauen der Delegierten geworben und angekündigt, das Amt der Landrätin neu interpretieren zu wollen. In ihrer Rede sagte sie: „Gerade wenn die Zeiten rauer werden, brauchen wir Persönlichkeiten an der Spitze, die Probleme erkennen, Prozesse managen und Ergebnisse erzielen! Es geht eben nicht um Schaufensterpolitik, sondern um tragfähige und nachhaltige Entscheidungen.“ Sie wolle „weg vom Grüß-August, der das tägliche Doing der Verwaltung überlässt, hin zur Problem-Managerin, die auch da zupackt, wo kein Bild in der Zeitung winkt.“

Die Welt sei aus den Fugen gerate, konstatierte Gabriele Stenger mit Blick auf die Corona-Pandemie, den völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen auch auf Deutschland, u.a. durch massive Verwerfungen auf dem Energiemarkt, hohe Preise, stockende Lieferketten und steigende Flüchtlingszahlen. Um diesen großen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können, brauche es Fachkenntnis – etwas, woran es vielen Politikern der Ampel-Regierung in Berlin offenkundig mangele. Von all diesen Themen seien auch der Main-Kinzig-Kreis und die Kommunen betroffen. Allerdings mehr, was die praktische Umsetzung betreffe. Ihren Blick richtete Stenger daher vor allen Dingen auf die konkrete Situation vor Ort.

Politische Schwerpunkte will die verheiratete dreifache Mutter, die mit ihrer Familie sowie zwei Hunden und einer Katze in Steinheim lebt, in den Bereichen Bildung, Wirtschaftsförderung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Natur und Umweltschutz setzen. Nach sechs Jahren soll der Main-Kinzig-Kreis besser aufgestellt sein für das kommende Jahrzehnt. In ihrer Rede sagte Gabriele Stenger: „Dazu zählen eine florierende Wirtschaft mit innovativen und leistungsstarken Unternehmen, mehr Arbeitsplätze, mehr Kaufkraft und höhere Gewerbesteuereinnahmen für die Kommunen. Moderne Schulen mit durchgängiger Ausstattung auf der Höhe der Zeit machen auch die Wertschätzung für Schüler und Lehrer deutlich. Verlässliche Kinderbetreuung, um jungen Familien die Flexibilität zu ermöglichen, die sie in ihrem Alltag brauchen. Durch wirkungsvolle Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und Schwerpunkte beim Artenschutz haben wir den Main-Kinzig-Kreis zum nachhaltigsten Landkreis Hessens entwickelt. 

Für ihre Ausführungen erhielt Gabriele Stenger immer wieder lautstarken Applaus. Auch in der anschließenden Aussprache hoben die Rednerinnen und Redner – darunter die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert, die Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert und Michael Reul, die Großkrotzenburger Bürgermeisterin Theresa Neumann sowie die Hanauer CDU-Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley und der Gelnhäuser CDU-Chef Christian Litzinger - immer wieder die große Sachkenntnis, aber auch die empathische Art von Gabriele Stenger hervor. Sie ist eine echte Teamplayerin, die sich als Stadtverordnete in Hanau sowie als stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende schnell Respekt und Anerkennung erworben hat. Es wird Zeit für die erste Landrätin des Main-Kinzig-Kreises. Wir freuen uns auf den Wahlkampf!

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