CDU Hanau begrüßt Entscheidung der Bundeszollverwaltung

Böhringer: Housing-Area könnte Campus-Area werden

 Die CDU Hanau begrüßt die Entscheidung der Bundeszollverwaltung zur Errichtung eines Aus- und Fortbildungszentrums auf dem Gelände der ehemaligen Housing Area in Hanau-Wolfgang. Dort sollen die ehemaligen Kasernengebäude für 275 Unterkünfte genutzt werden. Perspektivisch entsteht dort ein Campus für junge Menschen, die dort arbeiten, leben und lernen. Außerdem sind ca. neue 70 Arbeitsplätze in dem Konzept der Bundeszollverwaltung vorgesehen. Dieses Konzept, so die Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley, passt in die von der CDU vorgeschlagene Campus-Strategie für die ehemalige Militärfläche, um auch die umliegenden Industriebetriebe nicht zu gefährden. Bereits zu Beginn des Jahres hatten die Christdemokraten den Vorschlag „Wohnen und Lernen im Quartier“ unterbreitet, der auch mit Rücksicht auf die Belange der umliegenden Industriebetriebe entstanden ist. Auch die vom Bund angestrebte Experimentierklausel konnte die Konflikte von Luft und Lärm für die Wohnbebauung und die Industrie keine wirkliche Lösung bieten. Sie ist außerdem immernoch in den Beratungen der Gremien des Bundes hängengeblieben. Den Christdemokraten ist der Schutz der traditionsreichen Hanauer Industriebetriebe wichtig. Das nun vorgeschlagene Aus- und Fortbildungszentrum der Bundeszollverwaltung kann der Einstieg in den Hochschulstandort Hanau sein. Die Christdemokraten werden sich weiterhin für dieses Ziel einsetzen und werben beispielsweise für eine Hochschuldependance im Bereich der Materialwissenschaften. Auch der Oberbürgermeisterkandidat Jens Böhringer hatte dies in der Vergangenheit ins Gespräch gebracht. „Hanau wird auch in Zukunft Zuzugsregion für junge Menschen und Familien sein. Mit dem dortigen Ausbildungs- und Campusgelände ergänzen wir hervorragend unser Profil für künftige Fachkräfte, was dem gesamten Industriestandort Hanau zugutekommt“, so Böhringer abschließend.

 

 

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