Stadtverbandsvorsitzender Stamm, Fraktionsvorsitzende Hemsley und der Oberbürgermeisterkandidat Böhringer verurteilen die menschenverachtenden, fremdenfeindlichen und offen rassistischen Posts des Stadtverordneten Lang in den sozialen Medien scharf.
Mit den neonazistischen Kommentaren in den Sozialen Netzwerken hat sich der Stadtverordnete der Republikaner Jürgen Lang selbst disqualifiziert und ist weit über das Ziel hinausgeschossen. Stadtverbandsvorsitzender Stamm, Fraktionsvorsitzende Hemsley und der Oberbürgermeisterkandidat Böhringer verurteilen die menschenverachtenden, fremdenfeindlichen und offen rassistischen Posts des Stadtverordneten Lang in den sozialen Medien scharf. Die Hanauer Christdemokraten unterstützen die Reaktion der Stadtverordnetenvorsteherin, dass der Stadtverordnete unverzüglich sein Mandat niederlegen soll und hofft, dass die strafrechtliche Verfolgung Erfolg haben wird.
Für die Christdemokraten zeigt dieser Vorfall wiederholt sehr deutlich, dass alle demokratischen Parteien und Volksvertreter weiterhin großen Abstand zu diesen offensichtlich radikalen Parteien halten sollten. Zeigen diese Äußerungen doch welche tatsächliche Gesinnung hinter den teilweise unscheinbar agierenden Personen steckt. Hetze, menschenverachtende Kommentare und vorallem rassistische Äußerungen haben in Hanau und in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung keinen Platz. Nach letzten Informationen hat Lang sein Mandat bereits niedergelegt, was eine logische Konsequenz und ein Erfolg des Widerstands wäre. Dennoch appellieren Stamm, Hemsley und Böhringer auch an alle Bürgerinnen und Bürger ein wachsames Auge zu haben, nur so könne man solche Menschen auch strafrechtlich überführen und damit ein Zeichen für die Demokratie und gegen rechte Hetze setzen.