CDU hofft auf schnelle Aufklärungsarbeit des Magistrates hinsichtlich der Coronaimpfungen

Endlich - es beginnen die Impfungen gegen das Corona-Virus!

Eine schönere und wichtigere Nachricht, die die Menschen mehr begeistert haben wird, als jedes Weihnachtsgeschenk unter dem Christbaum, so der Oberbürgermeisterkandidat der CDU, Jens Böhringer.

Durch die startendenden Impfungen wird hoffentlich für alle bald wieder ein Stück Normalität einkehren. Dieser Wunsch war nicht nur bei den Weihnachtsgrüßen an erster Stelle, sondern wird auch die größte Hoffnung für das neue Jahr 2021 sein, ist sich Böhringer sicher. Damit diese Hoffnung auf ein hoffentlich wieder lebendigeres Weihnachtsfest im kommenden Jahr auch real wird, ist es wichtig, dass neben der weiterhin geltenden Rücksichtnahme sich die Bürgerinnen und Bürger impfen lassen. 

Wir, seitens der CDU Hanau, appellieren daher an alle Bürger zur Bereitschaft einer Impfung. Nur so wird es einen wirksamen Schutz gegen das Virus geben. Gleichzeitig bittet Böhringer, die Bürgerinnen und Bürger Hanaus, sich nicht von Verschwörungstheoretikern, oder sogenannten Querdenkernverunsichern zu lassen. Allein die Tatsache, wie schnell die Zahlen in den letzten Wochen hochgeschnellt sind, machen deutlich, wie wichtig all die Vorsichtsmaßnahmen sind.

Die kommenden Monate werden eine Herkulesaufgabe für all jene, die die Impfstrategie planen und in den Zentren umsetzen. Allerdings wird auch noch Überzeugungsarbeit über die Notwendigkeit der Schutzimpfung geleistet werden müssen. Auch Böhringer stellt fest, dass doch noch eine gewisse Unsicherheit darüber besteht, wie sich die Impfung in Hanau und dem Main Kinzig Kreis organisieren lassen wird.

Die Christdemokraten hoffen, dass die Verantwortlichen in Stadt und Kreis möglichst rasch gesicherte Informationen weitergeben, denn dies sei von großer Bedeutung, um die Impfwilligkeit der Bevölkerung zu stärken.

Die Christdemokraten haben aus den Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern Fragen erhalten und richten diese an die Verantwortlichen in Stadt und Kreis: Werden jene Menschen, die als Erstes infragekommen, automatisch angeschrieben? Können Anmeldeformulare eventuell online bestellt werden? Sind ärztliche Attests für weitere Risikopatienten erforderlich, die das 80. Lebensjahr noch nicht erreicht haben? Gibt es Angebote für nicht mobile Menschen? Ab wann können Hausärzte mit einbezogen werden? 

Diese und weitere Fragen beschäftigen die Menschen und stellen die Kommunen vor riesengroße Herausforderungen. Je eher die Menschen informiert würden, umso weniger Unsicherheit macht sich breit und umso größer würde die Bereitschaft zur Impfung. Selbst da, wo noch keine sicheren Erkenntnisse geboten werden können, sollte das den Menschen offen und transparent vermittelt werden. Das ist glaubwürdig und würde von der Bevölkerung verstanden werden.

„Wir sichern hierfür jegliche Unterstützung zu, um diese, für die ganze Nation so bedeutsame Maßnahme, zu einem sicheren Erfolg zu führen“, so Böhringer abschließend.

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